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Viele Autobesitzerinne und -Besitzer waren schon einmal bei der örtlichen Zulassungsstelle. Das Auto muss schließlich nach dem Kauf oder der Übernahme durch einen anderen Besitzer um- oder angemeldet werden. Hierbei gibt es kaum Regelungen, welche Gebühren die Behörden für das Herstellen von Nummernschildern nehmen dürfen. Lediglich eine Reservierungsgebühr ist in ganz Deutschland pauschalisiert. Zudem stauenden viele Menschen nicht schlecht, wenn Sie erfahren, wie teuer das Herstellen eines Wunschkennzeichens ist. Zu den herkömmlichen Kosten kommen mindestens 10,20 Euro hinzu. Hierbei sind die Behörden frei, sich weitere Gebühren bezahlen zu lassen.
Wer sich nicht nur die Zeit bei Schilderdiensten. Behörden und Co. sparen möchte, sondern auch den Geldbeutel nicht allzu sehr belasten möchte, der greift auf die Dienste von diversen Online Nummernschild Herstellern zurück.
Geld sparen leicht gemacht
Wer die Nummernschilder online herstellen lässt, kann sich mühselige Wege zum Schilderservice ersparen. Im Netz können Sie mit wenigen Mausklicks prüfen, ob das von Ihnen gewünschte Kennzeichen bereits vergeben ist oder ob es bald schon Ihnen gehören kann. Wählen Sie das Wunschkennzeichen aus und klicken Sie auf bestellen. Für wenige Geld erhalten Sie zwei Schilder, die Sie nach Erhalt an der Front- und Rückseite des Autos anbringen.
Achten Sie beim Bestellen jedoch auf die Kosten für den Versand, sowie auf die Lieferzeiten. Diese Wartezeit beträgt bei den meisten Herstellern nur wenige Tage. Jedoch sollten Sie die Dauer vorab überprüfen, um Probleme zu vermeiden.
Sind die Schilder montiert, können Sie einfach zu der Zulassungsstelle und zum TÜV fahren.
Keine Sorge: Oftmals kommt die Frage auf, ob ohne TÜV Plakette überhaupt zur Zulassungsstelle gefahren werden darf. Ebendies wird in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung geregelt. Hierin heißt es in § 10 Abs. 4, das Fahren zum Zweck der Anbringung von Stempelplaketten oder zum Zwecke der Hauptuntersuchung auch ohne eine solche ungestempelte Kennzeichnung erfolgen dürfen. Jedoch müssen Sie darauf achten, dass Sie innerhalb Ihres Zulassungsbezirks fahren dürfen.
Abmaße sind genormt
Sicherlich möchten Sie keine bösen Überraschungen erleben, wenn Sie bei der Zulassungsstelle Ihre Kennzeichen vorzeigen. Daher gilt es beim Kauf der neuen Nummernschilder unbedingt auf die Norm-Abmessungen zu achten. In der Anlage 4 zur Fahrzeug-Zulassungsverordnung finden sich die vorgeschriebene Abmessungen Millimeter genau. So muss ein herkömmliches Kennzeichen einzeilig gestaltet sein, darf eine maximale Breite von 520 mm aufweisen und in der Höhe maximal 110 mm groß sein.
Sollten Sie für Ihren PKW oder LKW ein zweizeiliges Nummernschild benötigen, gelten auch hierfür genormte Abmessungen. Sie betragen maximal 340 mm in der Breite und 200 mm in der Höhe.
Kleinere Kennzeichen dürfen nur angebracht werden, wenn besondere Vorschriften eingehalten sind. Meist wird diese Idee jedoch direkt von der jeweiligen Zulassungsstelle abgelehnt. Schließlich muss es in Deutschland mit Recht und Ordnung zugehen.
