Sie steuern die Tankstelle häufig an, um erneut den Tank zu füllen? Auf Dauer geht dieses bei steigenden Preisen spürbar ins Geld. Bereits ein zu niedriger Reifenruck um lediglich 0,2 bar macht sich bemerkbar, da der Motor ein Prozent mehr Kraftstoff benötigt. Dabei kann jeder Autofahrer die Kosten beeinflussen – zumindest ein wenig. Es zahlt sich aus, den Reifendruck regelmäßig zu kontrollieren. Gerade jetzt zum Ferienbeginn, da viele mit dem Auto in den Sommerurlaub starten. Und das nicht monatlich, sondern alle zwei Wochen!
Geringer Reifendruck erhöht die Kosten
Während der Motor mehr verbraucht, sinkt gleichzeitig die Laufleistung des Reifens um zehn Prozent aufgrund des erhöhten Rollwiderstandes. Dieses erhöht die Kraftstoffkosten zusätzlich. Darüber hinaus lässt die Bodenhaftung der Räder bei einem zu geringen Reifendruck nach und der Bremsweg ist verlängert, dies können auch andere Fahrwerkskomponenten wie die Stoßdämpfer nicht mehr ausgleichen. In heiklen Verkehrssituationen ist das gefährlich! Ist der Reifendruck sogar 0,6 Prozent geringer als die von dem Autohersteller empfohlene, steigt der Mehrverbrauch um vier Prozent und die Laufleistung ist auf die Hälfte reduziert.