Audi Q7 (4L) Ersatzteile neu & gebraucht günstig kaufen
Mit seinen äußerst leistungsstarken Motoren übertrumpft der Audi Q7 4L andere Luxus-SUVs wie den Mercedes GL. Der solide Kraftstoffsparer erhielt im November 2005 das Goldene Lenkrad der SUV-Klasse.
Was Sie zum Audi Q7 4L wissen sollten
Q7 heißt ein SUV-Modell des bayerischen Autoherstellers Audi. Die mit der konzerninternen Typbezeichnung 4L benannte erste Q7 Generation zählt zum Luxussegment und wurde zwischen 2005 und 2015 auf der E-Plattform gefertigt. Auf dieser entstanden vor ihm im VW-Werk Bratislava (Slowakei) der Porsche Cayenne und der VW Touareg. Mit einer Länge von 5,08 Metern ist der Q7 4L ungefähr 30 cm länger als die baugleichen Porsche- und Volkswagen-Modelle. Außerdem ist er technisch ausgereifter als diese. Zur Serienausstattung gehören zwei Sitzreihen mit insgesamt fünf Plätzen. Die hintere war optional mit zwei einzelnen Sitzen und einer Mittelkonsole erhältlich. Wer noch mehr Passagiere befördern wollte, konnte eine zusätzliche dritte Sitzreihe kaufen. Weil der Audi Q7 4L nur fünf Türen hatte, musste die zweite Sitzbank für den Einstieg hinten umgelegt werden.
Der Ingolstädter SUV punktet mit großem Platzangebot, dynamischen Antriebssystemen und ausgezeichneter Verarbeitungsqualität im Innenraum. Die Motorenpalette reicht von einem 3,0 Liter-Einstiegsbenziner bis zu 4,2 Liter-Ottomotoren mit Kompressor und Direkteinspritzung, die eine Leistung von 200 bis 257 kW erbringen. Die turbogeladenen Diesel-SUVs mit Common-Rail-Einspritzung waren mit Hubraumgrößen von 3,0 bis 6,0 Litern und Motorstärken von 150 bis 368 kW vertreten. Die ersten im Jahr 2005 gefertigten Audi Q7 SUVs hatten einen Achtzylinder-Benzinmotor und ein Sechszylinder-Dieselaggregat. Mitte 2006 folgte ein Sechszylinder FSI-Benziner mit 3,6 Litern Hubraum. In den beiden Folgejahren ergänzte Audi sein Motorenprogramm um 4.2 TDIs mit acht Ventilen und ein Dieselaggregat mit zwölf Ventilen. Mit Ausnahme des 3,6 Liter-Benziners, der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert war, verfügten alle Motorvarianten über ein serienmäßiges sechsstufiges Tiptronic-Automatikgetriebe. Die TDIs kamen ab Werk mit Dieselrußpartikelfilter.
Anlässlich des Facelift vom Frühjahr 2009 optimierte der Autobauer den bisher 240 kW (326 PS) starken 4.2 TDI Diesel so, dass er 250 kW (340 PS) erreichte. Die Überarbeitung reduzierte außerdem den Kraftstoffbedarf von 11,1 Litern auf 9,9 Liter pro 100 km. Im Sommer 2010 nahm Audi umfangreichere Veränderungen an seinem Motorenprogramm vor. Die technische Optimierung des 3.0 TDI bewirkte, dass der weiterhin 240 PS starke Dieselmotor statt wie bisher 9,1 Liter nur noch 7,4 Liter Sprit benötigte. Der andere 3.0 TDI mit Clean-Diesel wurde auf einen Verbrauchswert von 8,4 Litern gedrosselt. Der Achtzylinder-Benziner und der 3.6 FSI V6-Ottomotor wurden durch kompressorgeladene 3.0 V6-Benziner mit 272 und 333 PS ersetzt. Bei den anderen Motoren tauschte der Hersteller die bisherige Sechsstufen-Automatik mit Tiptronic gegen eine mit acht Stufen aus. Neuer Einstiegsdiesel wurde im November 2010 ein 3.0 TDI mit 204 PS (150 kW) und 7,2 Litern Kraftstoffverbrauch.
Motorvarianten
Benzinmotoren
- 3.0 TFSI 04/2010-03/2015
- 3.6 FSI 08/2006-04/2010
- 4.2 FSI 09/2005-04/2010
Dieselmotoren
- 3.0 TDI 10/2010-03/2015
- 3.0 TDI 09/2005-10/2007
- 3.0 TDI 10/2007-04/2011
- 3.0 TDI 04/2011-03/2015
- 4.2 TDI 03/2007-04/2009
- 4.2 TDI 04/2009-03/2015
- V12 TDI 09/2008-04/2012
Ausstattung und Sicherheit
Weil der 4L im Luxussegment angesiedelt ist, erhielt der Käufer ihn bereits in der Basisvariante mit Klimaautomatik und hochwertigem Infotainmentsystem. Modelle mit stärkerer Motorleistung wurden mit einer größeren Anzahl serienmäßiger Extras ausgeliefert: Die Acht- und Zwölfzylinder 4L hatten eine Luftfederung, die den Sitzkomfort und die Fahrdynamik verbesserte. Zur Sonderausstattung gehörten beispielsweise
- der ACC Abstandsregeltempomat
- der Spurhalteassistent Side Assist
- eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera
- ein Bluetooth-Autotelefon
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Audi Q7 4L umfasste sechs Airbags und Parksensoren am Heck. Wer hinten noch Seitenairbags haben wollte, musste sie gegen Aufpreis kaufen.
Mängel und Defekte am Q7 4L
2008 entdeckte der ADAC bei einem Crashtest einen gravierenden Konstruktionsfehler: Das Audi-Modell hatte an den Rändern der Motorhaube zwei feste Längsträger, die nicht mit einem festen Querträger gesichert waren. Käme es zu einem Crash, würden sie sich in den anderen Pkw bohren und dessen Insassen lebensgefährlich verletzen. Zu den häufigsten Mängel gehören:
- defekte Luftfederungssensoren
- verschlissene Bremsteile
- nicht richtig funktionierende Beleuchtung
- defekte Automatikgetriebe
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