Opel Meriva A Ersatzteile neu & gebraucht günstig kaufen

Der Opel Meriva A erschien 2003 als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Rüsselsheimer Opel-Werk und General Motors do Brasil. Die für den britischen Markt bestimmten Minivans wurden unter der Bezeichnung Vauxhall Meriva verkauft. In Südamerika hergestellte Fahrzeuge hießen Chevrolet Meriva. Der anfangs vier Meter lange Pkw wurde insbesondere von jungen Familien gut angenommen.

Fakten zum Opel Meriva A

Opel Meriva A ist der Name eines Kompaktvans mit fünf Sitzplätzen, der auf der Technik des Opel Corsa C basiert und in Saragossa (Spanien) gefertigt wurde. Der mit variabel gestaltbarem Innenraum zwischen 2003 und 2014 verkaufte Minivan zählt zur ersten Meriva-Generation. Er überzeugt mit hoher Funktionalität und ausgezeichnetem Fahr- und Ausstattungskomfort. Käufer, die viel Stauraum haben wollten, waren mit den maximal 1.410 Litern im Fond des Meriva A gut bedient. Möglich machte dies das innovative Flex-Space-System: Die Ladefläche war sogar ohne Demontage der Sitze zu 100 % nutzbar. Wer aus seiner Rückbank zwei Einzelsitze machen wollte, konnte dies ebenfalls problemlos tun.

Auch das 2009 eingeführte FlexDoor-Konzept wurde von den Käufern gut angenommen: Bei diesem lassen sich die vorderen Türen gegenläufig zu den Fondtüren öffnen. Die Opel Meriva A Modelle ab dem Baujahr 2010 waren mit einem FlexFix-Fahrradträgersystem erhältlich, das nach Bedarf aus dem Heckstoßfänger ausgefahren werden konnte. Die erste Meriva-Generation wurde als Benziner in sechs Motorvarianten von 1,4 bis 1,8 l und als 1,3 und 1,7 Liter-Dieselversionen angeboten. Käufer, die auf sportliches Fahren nicht verzichten wollten, kauften den 1.8 Ecotec Opel Meriva A (125 PS).

Das im Jahr 2006 vorgenommene erste Facelift zeigte sich mit neuer Frontschürze und runden Nebelscheinwerfern. Die vorderen hatten eine Klarglasabdeckung, die Rückleuchten eine verdunkelte. Im Rahmen der zweiten Modellpflege wurde aus dem Minivan ein Kompaktvan von 4,30 m Länge. Für seinen neuen Opel Meriva A nutzte der Automobilhersteller seine Opel Astra-Plattform.

Austattungsvarianten beim Opel Meriva A

Die Einstiegsversion hieß beim Opel Meriva A Selection 110 Jahre. Sie hatte serienmäßig

Front- und Seitenairbags
ein ABS mit Bremsassistent
eine elektrische Servolenkung
das elektronische Stabilitätsprogramm ESP
elektrisch verstellbare beheizbare Außenspiegel
eine per Funkfernbedienung steuerbare Zentralverriegelung
einen höhenverstellbaren Fahrersitz
eine verstellbare Lenksäule
einen doppelten Kofferraumboden

an Bord. Die Klimaanlage konnte gegen Aufpreis zugekauft werden, es sei denn, der Kunde entschied sich für einen Opel Meriva A mit der neu entwickelten 1.7 CDTI Common-Rail-Motorisierung. Dieser kam bereits standardmäßig mit Klimaanlage. Die nächsthöhere Designlinie Edition beinhaltete unter anderem Klimaanlage, elektronische Geschwindigkeitsregelung, elektrische Fensterheber, eine Mittelarmlehne im Frontbereich, zusätzliche Leuchten und Ablagen im Innenraum und ein hochwertiges CD-Radio mit MP3-Player. Innovation nannte sich die mit zusätzlichen Regensensoren und diversen Extra-Designs erhältliche Ausstattung. Kunden, die einen Opel Meriva A in farblich abweichender Lackierung haben wollten, entschieden sich für die Color Edition.

Opel Meriva A Motorversionen

Ottomotoren

1.4 LPG ecoFlex 07/2009-11/2009 Z14XEP
1.4 Twinport ecoFlex 02/2004-11/2009 Z14XEP
1.6 03/2003-02/2004 Z16SE
1.6 (Ecotec) 03/2003-07/2005 Z16XE
1.6 Twingate (Ecotec) 08/2005-11/2009 Z16XEP
1.6 Turbo (Ecotec) 09/2005-11/2009 Z16LET
1.8 (Ecotec) 03/2003-11/2009 Z18XE

Dieselmotoren

1.3 CDTI ecoFlex 08/2005-11/2009 Z13DTJ
1.7 DTI (Ecotec) 03/2003-07/2005 Y17DT
1.7 CDTI (Ecotec) 03/2003-07/2005 Z17DTH
1.7 CDTI (Ecotec) 10/2006-11/2009 Z17DT
1.7 CDTI (Ecotec) 10/2006-11/2009 Z17DTR

Opel Meriva A: Bekannte technische Mängel

Der TÜV bezeichnete den Opel Meriva A in seiner Statistik von 2007 als Mängelzwerg. Dies änderte sich jedoch in den Folgejahren. Kaufen Sie einen gebrauchten Meriva A, müssen Sie insbesondere bei den älteren Modellen mit dem Einbau neuer Antriebswellen als Ersatzteile rechnen. Außerdem haben die Lenkgelenke öfter Mängel. Mit der vierten HU müssen meist Bremsscheiben und Bremsleitungen gegen gebrauchte oder neue Ersatzteile ausgetauscht werden. Viele Opel Meriva A zeigen bereits in der dritten HU beschädigte Dämpfer und defekte Federn. Fahren Sie eine 2011er-Version, benötigen Sie vermutlich eine neue Kraftstoffpumpe und einen neuen Lüfter als Ersatzteile. So jedenfalls die ADAC-Pannenstatistik. Darüber hinaus fallen Fahrzeuge dieses Baujahrs häufig durch defekte Wegfahrsperren auf.

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