Die Zylinderkopfdichtung ist nur weniger Millimeter hoch, stellt aber eine der wichtigsten Dichtungen im Motor des Autos dar. Sie verhindert, dass im Zylinder Öl, Motorkühlwasser und Abgase miteinander in Berührung kommen. Die Anzeichen für einen Defekt können Autofahrer selber entdecken. Unser Ratgeber enthält Wissenswertes zur Dichtung am Zylinder, eine Anleitung zur Diagnose und die Arbeitsschritte beim Wechseln der Zylinderkopfdichtung.
Welche Aufgabe hat die Zylinderkopfdichtung?
Wesentliche Bestandteile des Motorblocks beim Verbrennungsmotors sind das Kurbelgehäuse mit Nockenwelle, die Zylinder aus Aluminium oder Guß und die darin laufenden Kolben. Unterhalb befindet sich die Ölwanne, welche für eine konstante Schmierung von Kolben, Hydrostößel und anderen Teilen des Motors sorgt. Oberhalb befindet sich der Zylinderkopf und enthält die Brennkammern, Ventile und Zündkerzen beziehungsweise Glühkerzen. Die Aufgabe der Zylinderkopfdichtung, auch ZKD oder Kopfdichtung genannt, ist die Abdichtung zwischen Kurbelgehäuse und Zylinderkopf.
Der Aufbau der ZDK wirkt einfach, muss aber exakt auf die Anforderungen des Autos abgestimmt werden. Sie sorgt für die gegenseitige Abdichtung des Brennraums, der Luftkanäle, der Ölkanäle und des Kühlmittelsystems. Trotz Belastungen muss sie hitzebeständig (teils über 300 °C) und gasdicht sein und Kraftstoff, Öl, Kühlwasser und Abgase gegeneinander abdichten. Eine Anti Haftschicht sorgt dafür, dass sie langfristig dicht bleibt, aber nicht komplett mit dem Motor verschmilzt.
Wie lange hält eine Kopfdichtung beim Auto?
Die ZKD beim Auto wird stark beansprucht geht mit der Zeit kaputt. Verantwortlich für undichte Stellen sind mechanische, thermische und chemische Ursachen. Kurze Warmlaufphasen sorgen in kürzester Zeit für hohe Temperaturen und Temperaturunterschiede mit mehreren 100 °C. Das führt auf Dauer zu Verschleiß.
Die Haltbarkeit beträgt je nach Auto mehrere 100.000 Kilometer. Oft tritt die Undichtigkeit schleichend auf und macht sich durch Unregelmäßigkeiten an Öl und Wasser bemerkbar. Bei einem Defekt hilft nur der Austausch. Dieser sollte schnell ausgeführt werden, da es sonst zu Folgeschäden kommen kann.
Welche Arten von ZKD gibt es beim Auto?
Kopfdichtungen haben sich im Lauf der Geschichte mit den Autos weiterentwickelt. Sie werden von der Form her an den Zylinderkopf angepasst. Es sollte daher immer nur die ZKD verwendet werden, die für den jeweiligen Motor vorgesehen ist.
Neben den Bauarten gibt es große Unterschiede in den Materialien, die jeweils ihre Vorteile und Nachteile haben. Aufgrund der hohen Temperaturen und chemischen Einflüsse kommt einfaches Gummi nicht in Betracht. Stattdessen kommt meist ein Trägerblech oder Metallgitter zum Einsatz, welches mit einem Kunststoff oder einer Kunststoffmasse umhüllt wird.
Ferrolastic-Weichstoff-Zylinderkopfdichtung
Hier wird ein gezacktes Trägerblech umhüllt mit einem Weichstoff. Diese Dichtung erreicht ihre Wirkung durch eine flächige Abdichtung. Die geringe Elastizität der Weichstoffdichtungen setzt einen hohen Anpressdruck voraus. Diese Bauart ist nur bedingt geeignet für kleine Motoren und wird daher bei modernen Autos immer weniger eingesetzt.
Metall-Elastomer-Zylinderkopfdichtung
Diese Bauart nutzt Metallsicken zur Abdichtung im Brennraumbereich und Dichtlippen aus Elastomer im Bereich der Flüssigkeiten. Die Trennung der Dichtsysteme von gasförmigen Medien und Flüssigkeitskanälen sorgt für eine günstigere Kraftverteilung und kommt mit weniger Druck aus. Dichtungen mit Elastomeren werden überwiegend bei Nutzfahrzeugen eingesetzt.
Metalllagen-Zylinderkopfdichtung
Diese Variante der Metalldichtung mit mehreren Metalllagen wird oft kurz als MLS (Multi Layer Steel) abgekürzt. Sie besteht aus einer oder mehreren elastomer-beschichteten Lagen aus Federstahl. Der modulare Aufbau und die unterschiedliche starke Ausbildung der Sicken erlaubt die Anpassung an alle Anforderungen. Diese Variante wird heute führend im PKW-Bereich eingesetzt.
Welche Symptome verursacht Verschleiß der Zylinderkopfdichtung?
Es gibt verschiedene Hinweise für Kopfdichtungsverschleiß. Durch minimale Verformungen gelangt Luft in den Brennraum oder es werden Flüssigkeiten vermischt. Das führt zu verschiedenen Anzeichen, die oft erst unmerklich auftreten und sich verschlechtern. Ein schleichender Verlust der Motorleistung und Kühlleistung sowie Probleme mit den Flüssigkeiten sind erste Symptome.
Es gibt noch andere Hinweise für eine kaputte ZKD. Sobald diese Anzeichen auftreten, sollten Sie umgehend den Tausch der ZKD planen. Es kommt sonst zu Schäden an den Kolben und schlimmstenfalls zum Motorschaden. Weitere Auswirkungen sind:
- Warnmeldungen von Ölkontrolle oder Motorkontrollleuchte
- zu hohe Kühlwassertemperatur (Thermostat) durch Kühlwasserverlust
- Überhitzung des Motorkühlers
- Lüftermotor (Kühlerlüfter) läuft dauerhaft
- Geruch nach Verbrennungsgasen in der Nähe des Motors
- Rauchbildung am Auspuff
- Probleme bei der KFZ Abgasuntersuchung
Wie führt man eine Diagnose der Kopfdichtung beim Auto aus?
Langfristig sollten Sie immer den Wasser- und Ölverbrauch im Auge behalten. Eine undichte ZKD beim Auto geht meist mit dem Verlust oder Vermischen von Flüssigkeiten einher (z. B. Wasser im Öl). Ziehen Sie in Abständen den Ölmessstab und kontrollieren Sie regelmäßig, ob Öl oder Kühlwasser verschwinden.
Achten Sie auf die Beschaffenheit der Abgase. Verfärbte Abgase entstehen durch Luft, Öl oder Kühlmittel in der Brennkammer. Weißer Rauch entsteht durch Verdampfen von Wasser, dunkler Rauch durch Rußbildung bei falscher Verbrennungstemperatur. Blau wird der Rauch beim Verbrennen von Öl. Das führt sogar zum gesetzlichen Problem: Dies wird der Tüv im Zuge der Hauptuntersuchung (HU) entdecken und das Auto demnach durchfallen lassen.
Bei Verdacht auf eine kaputte Kopfdichtung führen Sie eine Sichtprüfung durch und achten Sie auf folgende Hinweise:
- Rückstände (bräunlich, verdickt) am Motor, speziell zwischen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse
- rostfarbene Ablagerungen im Wasserkreislauf oder rostfarbenes Kühlwasser (Öl im Kühlmittel)
- weiß-brauner Schaum am Ölpeilstab (Kühlmittel im Öl)
- Rückstände vom Dampfaustritt am Überdruckventil des Ausgleichsbehälters (Einfülldeckel)
Wie läuft das Erneuern der Zylinderkopfdichtung ab?
Wenn die oben beschriebenen Anzeichen auftreten, sollten Sie die Ursache suchen und das Tauschen der ZKD planen. Es gibt kein Dichtmittel, mit welchem Sie das Problem beheben können, da hilft nur der Dichtungswechsel. Selbst machen ist grundsätzlich möglich, aber extrem aufwändig und je nach Auto sehr unterschiedlich. Wir geben hier nur eine grobe Anleitung, wie der Wechsel abläuft. Im Zweifel sollten Sie jedoch davon absehen und das Tauschen durch eine Werkstatt vornehmen lassen!
Je nach Auto benötigen Sie zum Tauschen der ZKD die folgenden Werkzeuge und Hilfsmittel:
- Schlüssel: Steckschlüssel, Gabelschlüssel, Ringschlüssel
- Schraubendreher
- Absteckwerkzeuge
- Hebelwerkzeug
- Hebebühne, Grube oder weiteres Spezialwerkzeug je nach Auto
1. Vorbereitung
Als erstes entfernen Mechaniker die Motorabdeckung und klemmen die Batterie ab. Das verhindert elektrische Schäden durch einen Kurzschluss. Je nach Auto müssen weitere Abdeckungen entfernt werden, um an alle Teile des Motors zu gelangen. Demontieren Sie alle Abdeckungen, die den Zugriff auf den Motor, das Nockenwellengehäuse und den oberen Teil des Kurbelgehäuses behindern.
2. Flüssigkeiten ablassen
Die ZKD dichtet die Flüssigkeiten gegeneinander ab. Demnach wird bei der Demontage Flüssigkeit auslaufen. Lassen Sie die Kühlflüssigkeit und Motoröl ab, bevor Sie mit der Demontage beginnen. Beachten Sie, dass die Flüssigkeiten beim Motorölwechsel als Gefahrstoffe ordnungsgemäß entsorgt werden müssen.
3. Störende Motorkomponenten entfernen
Dieser Schritt unterscheidet sich sehr stark. Die Teile und die Reihenfolge, in der Sie diese abbauen müssen, unterschieden sich je nach Motor. Es können auch modellabhängige Zusatzarbeiten anfallen. Bei einigen Autos müssen möglicherweise Teile der Zündanlage oder die Wasserpumpe demontiert werden. Möglicherweise sind auch die Lichtmaschine (Generator) oder der Klimakompressor im Weg.
Demontieren Sie alle Leitungen und Schläuche, die mit dem Zylinderkopf verbunden sind. Beachten Sie bei der Demontage von Abgaskrümmer und Ansaugkrümmer, dass die Stehbolzen leicht abreißen. Außerdem bauen Sie den Steuerdeckel ab und ziehen Sie Zahnriemen beziehungsweise Steuerkette runter. Merken Sie sich die Positionen aller Teile vor der Demontage, damit Sie später wieder den Urzustand herstellen können.
4. Zylinderkopf demontieren und Dichtung entfernen
Wenn alle Anbauteile entfernt wurden, kann der Zylinderkopf abgebaut werden. Dieser ist mit langen Schrauben am Motorblock befestigt. Während der Demontage kann es zum Auslaufen von kleinen Mengen an Öl kommen. Entfernen Sie überschüssiges Öl, um die Schrauben besser zu erreichen. Nach dem Lösen der Schrauben sollte sich der Zylinderkopf vom Motorblock lösen lassen.
Achtung: Diese Schrauben müssen in jedem Fall erneuert werden, selbst wenn sie keine Verschleißerscheinungen aufweisen. Die Zylinderkopfschrauben sind Dehnschrauben, bringen nur bei einmaliger Benutzung ihre volle Kraft auf und werden deshalb ausgetauscht.
Die Kopfdichtung haftet meist an der Unterseite des Zylinderkopfes. Entfernen Sie diese und untersuchen Sie die Fläche. Sie sollte Plan sein und keine Riefen, Rillen oder Kratzer aufweisen.
5. Dichtungsreste entfernen
Die alte Dichtung lässt sich manchmal in einem Stück abziehen, oft bleiben aber auch Reste auf den Auflageflächen zurück. Diese muss absolut sauber sein, da die neue Dichtung sonst nicht sauber abschließen kann. Sie müssen daher die Dichtflächen rückstandslos reinigen.
Achten Sie unbedingt darauf, Öffnungen und Kanäle im Zylinder und Motorblock abzudecken, bevor Sie mit Schleifarbeiten beginnen. Im Inneren des Motors können schon kleine Fremdkörper schwere Schäden verursachen. Nun kommt eine Schleifmaschine mit Radierscheibe oder Schleifpapier mit einer feinen Körnung zum Einsatz. Schleifen Sie die Reste ab und reinigen Sie anschließend die Fläche von den Partikeln. Sie muss perfekt sauber sein, damit die neue Kopfdichtung lange hält.
Anschließend sollte noch geprüft werden, ob andere Teile des Motors durch die defekte Zylinderkopfdichtung Schaden genommen haben. Fachleute werden an dieser Stelle den Zustand aller sichtbaren Teile überprüfen.
6. ZKD erneuern
Nun kann die neue Dichtung aufgesetzt werden. Die Positionen der Dichtung und der Löcher darin müssen exakt so aussehen wie vorher. Beim Ansetzen der neuen Dichtung ist Präzision sehr wichtig, sonst kann die neue Dichtung Schaden erleiden. Die Zylinderkopfdichtung besitzt außerdem eine Oberseite und Unterseite und muss richtig herum angesetzt werden.
Weiterhin sollten andere Dichtungen ausgetauscht werden, die in diesem Zug ausgebaut wurden. Aus diesem Grund enthalten Dichtungssätze noch weitere Dichtungen. Erneuern Sie alle Dichtungen, da diese oft beim Ausbau undicht werden.
7. Zusammenbau und Inbetriebnahme
Nach dem Wechseln der Zylinderkopfdichtung und anderer Dichtungen kann der Motor wieder zusammengebaut werden. Dabei müssen alle Teile wieder an der gleichen Position eingebaut werden. Ziehen Sie jedes Teil mit dem Drehmoment laut Herstellerangaben fest.
Bei einigen Teilen wie beispielsweise dem Steuerriemen muss unbedingt beachtet werden, dass beim Zusammenbau eine Neueinstellung nötig ist. Die Steuerzeiten der Zündung müssen wieder stimmen. Eine falsche Ansteuerung der Einspritzdüsen und Zündzeitpunkte führt nicht nur zum unrunden Lauf, sondern schlimmstenfalls zum Motorschaden.
Beachten Sie: Sollte beim Testlauf irgendetwas Ungewöhnliches eintreten, schalten Sie umgehend den Motor aus, um Folgeschäden zu vermeiden!
Sobald alles wieder zusammengebaut und eingestellt ist, können Sie einen Testlauf starten. Starten Sie das Auto und horchen Sie auf das Leerlaufgeräusch. Anschließend öffnen Sie die Motorhaube und untersuchen Sie den Bereich um die den Zylinderkopf auf Flüssigkeiten. Falls das Auto vor dem Tausch verfärbte Abgase hatte, schauen Sie nach, ob auch dieses Problem behoben ist. Wenn der Austausch erfolgreich war, sollten alle Symptome verschwunden sein.
Zylinderkopfdichtung selbst erneuern – Kosten und Aufwand
Das Ersetzen der Kopfdichtung ist nicht teuer, da die Ersatzdichtung günstig ist. Diese gibt es für Preise zwischen 10 und 50 €. Die Kosten für einen Komplettsatz Ersatzteile, also die Dichtung und zugehörige Kleinteile, liegt meist zwischen 40 und 150 €. Der Arbeitsaufwand beginnt je nach Auto und Motor bei drei Stunden und reicht bis zu mehreren Tagen.
Ersatzteile für diese und andere Reparaturen finden Sie in unserem Shop. Auf Autoteile-Markt können Sie zwischen den Angeboten von hunderten Händlern Preise vergleichen. So gelangen Sie schnell und unkompliziert an günstige Ersatz- und Verschleißteile für Ihr Auto.
Generell gilt: Das Tauschen der Zylinderkopfdichtung ist keine Arbeit für Hobbyschrauber. Eine Mietwerkstatt enthält zwar von Werkzeug bis Druckluft alles, was man am Auto braucht, aber das Tauschen der ZKD ist sehr aufwendig und benötigt viele Arbeitsschritte. Sie sollten umfangreiches Fachwissen über den Motor und seine Funktionsweise besitzen, um die umliegenden Komponenten und eventuelle Folgeschäden beurteilen zu können.
Was kostet es, die Zylinderkopfdichtung in der Fachwerkstatt tauschen zu lassen?
Lassen Sie die Kopfdichtung des Autos im Zweifel in einer Werkstatt erneuern. Die Experten werden die Dichtung und Kleinteile austauschen. Zusätzlich werden alle Teile des Motors auf Lagerschäden und andere Fehler untersucht. So können Sie sicher sein, dass der Motor nach dem Reparieren wieder über eine lange Zeit funktioniert.
Unser Tipp: Holen Sie sich einen Kostenvoranschlag! Die Werkstattangebote und Kosten variieren stark. Generell gilt, dass die freie Werkstatt etwas günstiger ist als die Vertragswerkstatt des Herstellers. Die Preise schwanken stark je nach Motor, insgesamt müssen Sie mit Reparaturkosten zwischen 400 und 2000 € rechnen.
Haftungsausschluss
Unsere Ratgeber enthalten viele fachliche Informationen rund um das KFZ, die wir sorgfältig zusammengetragen haben. Diese Artikel können allerdings die Fachkenntnis eines Spezialisten nicht ersetzen. Autoteile-Markt haftet daher nicht für Schäden und Verletzungen, die durch unsachgemäß ausgeführte Reparaturen entstehen. Wir empfehlen grundsätzlich, Arbeiten am KFZ nur von einem Fachmann ausführen zu lassen.
FAQ – Zylinderkopfdichtung wechseln
Woran erkenne ich Dichtungsverschleiß am Zylinderkopf?
Die Kopfdichtung trennt die Kreisläufe von Öl, Kühlwasser und Luft voneinander. Wenn Sie verschleißt, kommt es zur Mischung der Flüssigkeiten oder zum Lufteintritt. Symptome davon sind:
- Rückstände am Ausgleichbehälter vom Kühlwasser
- bräunlicher Schaum am Ölmessstab
- rostfarbene Ablagerungen im Wasserkreislauf
- bräunliche Ablagerungen am Motorblock, speziell oben am Zylinderkopf
Kann ich die Zylinderkopfdichtung beim Auto selbst tauschen?
Grundsätzlich können Sie die ZKD in einer gut ausgerüsteten Werkstatt selber tauschen. Beachten Sie aber dabei, dass für den Wechsel viele Arbeitsschritte nötig sind. Selbst kleine Fehler können die neue Dichtung unbrauchbar machen oder sogar Folgeschäden verursachen. Informieren Sie sich also genau, bevor Sie Ihre Kopfdichtung leichtfertig selber ersetzen.
F. Selleng wurde in Köthen (Anhalt) geboren. Als ausgebildeter Mechatroniker bei der Deutschen Bahn, arbeitete er dort in der Wartung und Instandhaltung von Schienen-Baufahrzeugen.
Nach einer Fortbildung zum Industriemeister Elektrotechnik wechselte er später in die Autoindustrie nach Leipzig. In den folgenden Jahren arbeitete er bei Porsche und BMW.
Seit dem Schuljahr 2016/17 ist er als Fachlehrer für Elektrotechnik an einer Berufsschule tätig. Im gleichen Zeitraum begann er, als freier Autor fachliche Texte und Ratgeber zu verfassen.