Motor für´s Auto gebraucht oder neu günstig online kaufen
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Wie finde ich den richtigen Motor?
Motoren, die aus alten Autos bzw. von Unfallfahrzeugen stammen, werden gründlich überprüft und bei Bedarf sorgsam repariert. Erst dann werden sie als gebrauchte bzw. Austauschmotoren zum Verkauf angeboten. Zu finden sind solche Austauschmotoren auf Schrottplätzen, bei Autoverwertungen, Online-Shops, spezialisierten Motorenhändlern oder manchmal auch in Kfz-Werkstätten.
AUTOTEILE-MARKT hat solche Händler zu einem Marktplatz als Online-Preisvergleich zusammengefasst, so dass Sie nur einmal suchen müssen, aber trotzdem die Bestände aller Anbieter zur Verfügung haben. Ratsam ist es, einen Austausch bzw. gebrauchten Motor nicht irgendwo zu ordern, sondern direkt bei uns, denn bei uns erhalten Sie solche Motoren geprüft und mit Gewährleistung.
Der Einbau des neuen oder gebrauchten Austauschmotors sollte professionell in eine Kfz-Werkstatt erfolgen. Nur wer sich wirklich mit Autos auskennt und das für den Einbau erforderliche Know-how hat, kann diesen in einer Selbsthilfewerkstatt selbst vornehmen. Selbst wenn die Gewährleistung geringer ist als die eines neuen Kfz-Ersatzteiles, lohnt sich für viele Fahrzeugbesitzer der Kauf eines gebrauchten oder überholten Austauschmotors.
Welche Funktion hat der Motor?
Das Auto anzutreiben, ist die Aufgabe des Motors. Damit ist der Motor unverzichtbar. Ganz allgemein nutzt ein Motor eine chemische, thermische oder eine andere Energiequelle bzw. Reaktion, um diese in kinetische Energie, also Bewegungsenergie, zu wandeln.
Durch die entstandene Energie wird eine Welle im Motor in eine Drehbewegung umgewandelt. Diese setzt weitere Mechanismen ein und treibt beispielsweise das Getriebe z. B. Schalt- oder Automatikgetriebe an und überträgt die entstandene Bewegung auf die Räder des Fahrzeugs. Längst sind Verbrennungsmotoren wie z. B. Benzin oder Dieselmotoren und Elektromotoren nicht mehr wegzudenken.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Diesel- und Benzinmotor?
Bei einem Selbstzünder oder auch Dieselmotor genannt wird im Gegensatz zum Benzinmotor kein Kraftstoff-Luftgemisch eingespritzt. Beim Dieselmotor wird somit nur reine Luft angesaugt, die im Brennraum sehr stark komprimiert bzw. verdichtet wird, dass sie sich auf bis zu 700 Grad Celsius erwärmt. Der dann eingespritzte Dieselkraftstoff entzündet sich durch die heiße und komprimierte Luft von selbst.
Zwar benötigt der Selbstzünder keine Zündkerzen wie beim Benzinmotor, dennoch benötigt der Dieselmotor eine oder mehrere Glühkerzen, um beim Kaltstart für die nötige Selbstzünder-Temperatur zu sorgen. Statt der Glühkerze können zum Starten des Motors auch hoch entzündliche Startbrennstoffe eingesetzt werden.
Um die Leistung von Dieselmotoren weiter zu verbessern, wurden entsprechende Teile für den Motor wie Brennräume, Kolben, Einspritzdüsen, Nockenwellen, Kurbelwellen, Ventile, Zylinderköpfe, Glühkerzen, Injektoren und Förderpumpen im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Selbst der Einspritzdruck wurde gesteigert und dadurch die Luft und der Kraftstoff besser vermischt, was wiederum eine verbesserte Verbrennung ermöglicht. Perfektioniert wurde auch die systematische Zuführung der Kraftstoffmenge.
Innovationen gab es letzten Jahren nicht wirklich, wie man den aktuellen Diskussionen beispielsweise dem Dieselgate entnehmen kann. Lediglich die Glühkerzen wurden optimiert, um das Startverhalten von einem gebrauchten oder neuwertigen Motor zu verbessern.
Wie funktioniert der Motor eines Benziners?
Im Gegensatz zum Selbstzünder sind bei einem Motor eines Benzinfahrzeuges Zündkerzen erforderlich, da die Verdichtung des Ottomotors geringer ist als bei einem Selbstzünder. Die bei einem Benzinmotor benötigten Zündkerzen sorgen dafür, dass sich das Reaktionsgemisch (Kraftstoff-Luftgemisch) korrosionsfrei entzünden kann.
Durch die Verwendung von Platin wurde die Leistung der Zündkerzen – und somit die Leistung der Motoren – verbessert. Hier zeigt sich auch der innovative Anspruch der Auto-Ersatzteilzulieferer und Erstausrüster.
Einen weiteren wesentlichen Beitrag leistet zudem der Einsatz der elektronischen Motor-Sensorik, wie z. B. verschiedene Geber an der Nockenwelle, Kurbelwelle bzw. dem gesamten Kurbeltrieb oder auch Lambdasonde, Luftmassenmesser, Temperaturfühler für Öl und Wasser. Durch die Auswertung der verschiedenen Ist-Zustände optimiert das Motorsteuergerät die Verbrennung im Motor beispielsweise vor und nach dem Kaltstart.
Motor Benziner und Diesel: Unterschiede im Überblick
Benzinmotor | Dieselmotor | |
---|---|---|
Gemischbildung | Äußere Gemischbildung / Innere Gemischbildung | Innere Gemischbildung |
Zündung | Fremdzündung | Selbstzündung |
Verdichtungsdruck | 8-18 bar | 30-50 bar |
Höchsttemperatur | 400-600 °C | 700-900 °C |
Vorteile Benzinmotor / Ottomotor
Das geringe Leistungsgewicht in Kilogramm je Kilowattstunde spricht für diesen Motor, weiterhin auch der größere Drehzahlbereich und das Ansprechverhalten, welche ein sportlicheres Fahren bei Autos und besonders bei Motoren ermöglichen.
Häufig sind Benzinmotoren günstiger als Dieselmotoren, sodass der Vorteil des geringeren Verbrauchs bei Dieselmotoren erst für Vielfahrer entscheidend wird und durch die unterschiedliche Besteuerung noch verstärkt wird. Weitere Gründe für den niedrigeren Preis bei Ottomotoren sind unter anderem auch die niedrigen Herstellungskosten, die mögliche Einsparung eines Turboladers und das Einsparpotenzial bei der Schallisolierung des Motorraums.
Vorteile Dieselmotor / Selbstzünder
Für diesen Motor sprechen der geringere Kraftstoffverbrauchs und auch die geringen Kosten des Dieselkraftstoffs gegenüber dem Benzinkraftstoff an der Tankstelle. Durch die Einführung der Direkteinspritzung konnte der Verbrauch zusätzlich noch einmal deutlich reduziert werden.
Ein weiteres Argument für den Selbstzünder ist das große Drehmoment, welches besonders in den unteren Drehzahlbereichen einen Vorteil darstellt. Zum Beschleunigen aus den unteren Drehzahlen muss nicht mehr unbedingt zurückgeschaltet werden. Der Dieselmotor spricht zwar immer mit etwas Verzögerung an, dafür aber mit deutlich mehr Kraft im Vergleich zu Benzinmotoren, was oftmals dem verbauten Turbolader zu verdanken ist.
Durch den Einsatz moderner Automatikgetrieben wie dem DSG-Getriebe oder 8- und 9-Gang-Automatikgetrieben verschiedener Hersteller, kann der Dieselmotor immer in dem recht schmalen, aber dafür von der Kraftentfaltung her verhältnismäßig konstanten Drehzahlbereich gehalten werden.
Der beim Motor eines Benziners größere Drehzahlbereich steht ihm beim Wechseln vom sparsamen Betrieb zum Volllastbetrieb eher im Wege. Hierbei werden im Grunde meist zwei Schaltvorgänge benötigt, um den höheren Drehzahlbereich zu erreichen. Bei allen sequenziell orientierten Getrieben kann das von Nachteil sein.
Welchen Wirkungsgrad hat der Motor eines Benziner oder Diesels?
Maßgeblich für den Verbrauch eines Motors ist der Wirkungsgrad. Darunter versteht man das Verhältnis von abgeführter mechanischer Energie zu der durch den Kraftstoff zugeführten Energie. Diese chemische Energie des Kraftstoffs taucht nach der Verbrennung an anderer Stelle auf: Bewegungsenergie, Reibung, Abgase und Kühlung.
Durch die hohen Verbrennungstemperaturen ist der Wirkungsgrad des Dieselmotors gegenüber einem Benzintriebwerk günstiger. Dennoch nutzt auch der Selbstzünder nur ca. 33 bis 45 Prozent der beim Tanken bezahlten Energie. Um die 60 Prozent verpuffen als Wärme, die an die Umwelt abgegeben wird.
Der Motor eines Benziners ähnelt beim Viertaktprinzip dem Dieselmotor
1. Takt – Luft ansaugen
Durch das geöffnete Einlassventil wird Luft angesaugt, indem sich der Kolben im Zylinder abwärts bewegt.
2. Takt – Luft verdichten
Einlass- und Auslassventile sind geschlossen, der Kolben bewegt sich nach oben und komprimiert die eingeschlossene Luft.
3. Takt – Zündung
Der eingespritzte Kraftstoff explodiert sofort. Dabei erwärmt sich das Gas enorm und dehnt sich aus. Diese Kraft drückt den Kolben nach unten, während sich das Auslassventil öffnet.
4. Takt – Abgase ausstoßen
Der Kolben bewegt sich nach oben und drückt die Abgase durch das geöffnete Auslassventil aus dem Brennraum. Die Taktreihenfolge beginnt von vorne.
Verbrennungsmotoren Nutzungsgrad perfektionieren
Um die Leistung bzw. den Nutzungsgrad von Motoren zu verbessern, wird unter anderem die Zufuhr von Frischluft gesteuert. Ziel ist es, die ein- und austretenden Gase bzw. den Sauerstoff, auch Luft genannt, zu optimieren und zu regulieren. Dieses erfolgt unter anderem über Ventile oder Drehschiebern. Dabei muss diese Steuerung mit den Arbeitstakten der Motoren übereinstimmen und immer parallel verlaufen.
Die Leistung von Motoren lässt sich durch den Einbau eines Turboladers steigern. Dieser bringt Frischluft mit hoher Dichte in den Motor ein und verbessert damit den Nutzungsgrad deutlich. Die Kraftstoffzufuhr, wie Benzin oder Dieselkraftstoff, nimmt ebenfalls Einfluss auf die Motorenleistung. So bewirkt der Einbau von Einspritzdüsen in Fahrzeugen mit Otto- bzw. Benzinmotoren eine verbesserte bzw. feinere und Kraftstoff sparende Benzinzufuhr.
Diese Einspritzdüsen, auch Injektoren genannt, sind in die elektronische Steuerung moderner Fahrzeuge integriert und werden je nach unterschiedlichen Lastzuständen z. B. vom Motorsteuergerät elektronisch reguliert und optimieren das Kraftstoffluftgemisch. Was die Einspritzdüse in Fahrzeugen mit Ottomotoren ist, ist die Common-Rail-Einspritzung oder das Pumpe-Düse-System bei Dieselmotoren. Auch sie verbessern die Leistung von gebrauchten oder generalüberholten Motoren.
Was ist ein Hybridmotor?
Ein Fahrzeug mit Hybridmotor zeichnet sich durch das Vorhandensein zweier unterschiedlicher Motoren aus:
- den klassischen Verbrennungsmotor und
- einen Elektromotor.
Ein Hybridauto benötigt eine leistungsstarke Batterie, die zudem noch über einen hohen Ladespeicher verfügen muss. Zugleich darf sie nicht zu schwer sein, damit sie das Fahrzeug nicht zusätzlich zu sehr belastet. Eingesetzt wird daher eine Hochvoltbatterie, die hauptsächlich aus Lithium-Ionen hergestellt wird. Diese Hochleistungsbatterie findet sich auch bei den reinen Elektro-Autos. Diese sind übrigens weitaus geräuschärmer als ein konventionelles Auto.
Wie mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstete Fahrzeuge auf weiten Strecken an Tankstellen Kraftstoff nachtanken müssen, müssen auch die E-Fahrzeuge tanken. Bei ihnen ist es jedoch Strom. Allerdings ist das Netz in Deutschland für sie bei weitem noch zu schwach ausgebaut. Die schwache Netzabdeckung und der hohe Kaufpreis schrecken noch viele ab, die sonst womöglich an einem alternativen Fahrzeug interessiert wären.
Welche Kfz-Teile gehören zum Motor?
Im Motorraum eines Fahrzeuges finden sich viele Komponenten. Diese sind:
- Ansaugkrümmer,
- Dichtungen,
- Kolben,
- Kurbelgehäuse,
- Kurbelwellen,
- Leitungen und Schläuche,
- Luftfilterkasten,
- Motoraufhängung,
- Motorabdeckung,
- Motor,
- Nockenwelle,
- Ölbehälter,
- Ölfiltergehäuse,
- Ölmessstab,
- Ölpumpe,
- Ölwanne,
- Pleuel,
- Steuerkette,
- Steuerkettenrad,
- Ventile,
- Zwischenwelle,
- Zylinderbuchsen,
- Zylinderkopf und
- Zylinderkopfdichtung.
Welche Aufgabe hat der Ansaugkrümmer im Motor?
Oft aus Kunststoff oder Aluminium produziert, verbindet der Ansaugkrümmer den Motorblock mit dem Vergaser bzw. der Einspritzanlage. Seine Aufgabe ist es, die vom Motor angesaugte Luft bzw. das in der Einspritzanlage hergestellte Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Brennkammern der Zylinder zu transportieren. Damit gewährleistet der Ansaugkrümmer die Verbrennung. Für die Luftmenge ist diese Komponente jedoch nicht zuständig.
Welche Luftmenge in den Brennraum strömt, misst der Luftmassenmesser. Eingebaut zwischen Ansaugkrümmer und Luftfiltergehäuse, also im Ansaugtrakt des Motors, sendet er die Daten an das Motorsteuergerät. Entsprechend der eingehenden Werte reguliert dieses daraufhin die Kraftstoffmenge, die für eine optimale Luft-Kraftstoff-Verbrennung im Motor erforderlich ist.
Welche Funktion hat der Kolben im Motor?
Der Kolben ist eine bewegliche Komponente im Zylinder. Er transformiert die im Brennraum bei der Luft-Kraftstoff-Verbrennung entstehende Energie in mechanische Arbeit, also in Bewegungsenergie. Das heißt: Wird ein Körper durch eine Kraft bewegt oder verformt, leistet dieser mechanische Arbeit. Eben so wie der Kolben, der sich unentwegt im Zylinder hoch und runter bewegt, sobald der Motor läuft.
Indem sich der Kolben nach oben bewegt und so das Volumen des Zylinders verändert, verdichtet er das Luft-Kraftstoff-Gemisch. Verbrennt dieses explosionsartig im Motor, wird eine hohe Energie frei. Diese schleudert den Kolben nach unten. Verbunden ist der Kolben über den Pleuel mit der Kurbelwelle, die so angetrieben wird.
Welche Aufgabe hat der Pleuel?
Der Pleuel, mitunter als Pleuelstange bezeichnet, hat zwei wesentliche Aufgaben. Er:
- wandelt die lineare Bewegung des Kolbens in eine kreisförmige und umgekehrt.
- leitet diese Bewegungsenergie an die Kurbelwelle weiter.
Welche Aufgabe hat die Kurbelwelle beim Motor?
Hat die Kurbelwelle die vom Kolben hervorgebrachten Kräfte über den Pleuel aufgenommen, wandelt sie diese in ein Drehmoment um. Dieses gibt die Kurbelwelle wiederum über die Kupplung an das Getriebe. Dieses Bauteil setzt sich aus mehreren Elementen zusammen:
- Wellenzapfen, sie legt die Rotationsachse fest,
- Hubzapfen, um den Pleuel aufzunehmen,
- Kurbelwangen, sie sind die Verbindung zwischen Wellenzapfen und Hubzapfen, und
- Gegengewichte zum Ausbalancieren der Rotation.
Welche Funktion hat die Nockenwelle beim Motor?
Angetrieben von der Kurbelwelle, hat die Nockenwelle im Motor eine relevante Aufgabe: Sie öffnet und schließt die an den Zylindern vorhandenen Ein- und Auslassventile. Und zwar stets:
- zum richtigen Zeitpunkt.
- mit dem richtigen Hub.
- in der richtigen Reihenfolge.
Das präzise Öffnen und Schließen lösen dabei die auf der sich Welle befindlichen Nocken aus. Indem sich die Nockenwelle dreht, drehen sich auch diese Erhebungen. Sie pressen die Einlassventile und Auslassventile herunter. Dreht sich die Nockenwelle weiter, schließen sich die Ventile. Damit gewährleistet die oft aus Grauguss oder Vergütungsstahl produzierte Nockenwelle, dass das Luft-Kraftstoff-Gemisch optimal verbrennt.
Es gibt unterschiedliche Arten der Nockenwelle:
- untenliegende bei älteren Automodellen,
- obenliegende, die Overhead Camshaft (OHC) genannt werden, und
- Double Overhead Camshaft (DOHC).
Bei der Double Overhead Camshaft sind zwei Nockenwellen eingebaut. Dabei ist eine für die Einlassventile zuständig, die andere für die Auslassventile.
Was ist der Riementrieb beim Motor?
Der Keilriemen und der modernere Keilrippenriemen sind ein Riementrieb. Mit diesem ist jeder Motor eines Fahrzeuges ausgestattet. Der Riementrieb erfüllt bedeutende Aufgaben. Er überträgt die Motordrehbewegungen – und damit die Motorleistung – auf weitere Kfz-Teile. Diese sind unter anderem:
- Hydraulikpumpe,
- Klimakompressor,
- Lichtanlage,
- Lüfter,
- Servopumpe und
- Wasserkühler.
Neben der Weiterleitung der Motorleistung hat der Keilrippenriemen eine weitere Funktion: Durch ihn sind die Keilriemenscheiben miteinander verbunden. Ein zuverlässiger Riementrieb erfordert eine gewisse Spannung. Ist der Riemen zu locker, rutscht er ab. Ist er zu fest, reißt er.
Was macht die Steuerkette?
Die Steuerkette überträgt die Rotationsbewegung der sich doppelt so schnell drehenden Kurbelwelle auf die Nockenwellen und treibt diese somit an. Die Übertragung geschieht nicht willkürlich, sondern synchron. Dieses ist wichtig, weil sonst:
- die Einlassventile und Auslassventile zu spät und in der falschen Reihenfolge öffnen und schließen.
- das Luft-Kraftstoff-Gemisch zu spät verdichtet und somit zu spät gezündet wird.
- die Abgase zu spät ausgestoßen werden.
Dafür zu sorgen, dass die Steuerkette richtig gespannt ist, ist die Aufgabe des Kettenspanners.
Es werden unterschiedliche Steuerketten gefertigt:
- einfache Rollenketten,
- Duplexketten mit zwei parallel angeordneten Ketten und
- invertierte.
Wozu wird für den Motor das Motorlager benötigt?
Als Komponente der Motoraufhängung haben Motorlager eine wesentliche Funktion: Durch sie ist der Motor mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Ohne diese Autoteile wäre er frei beweglich. Die starken Vibrationen eines arbeitenden Motors würden ihn hin- und herschwingen lassen. Es käme zu Kollisionen mit seinen Bauteilen und somit zu massiven Schäden.
Bis zu vier Motorlager sind in einem Fahrzeug möglich. Gefertigt werden sie aus Gummi-, Kunststoff- und Metallkomponenten. Die Anforderungen an sie sind hoch, da Motolager im Motor enorm beansprucht werden. Auf sie wirken:
- enorme Vibrationen,
- starke Kräfte und
- hohe Temperaturen ein.
Wieso ist die Ölpumpe für den Motor wichtig?
In der Regel von der Kurbelwelle angetrieben, pumpt die Ölpumpe kontinuierlich das Motoröl durch die Ölleitungen. Zusätzlich stellt sie den richtigen Druck her. Auch dieses Teil ist für den Motor unverzichtbar. Schließlich erfüllt nur ein unentwegt strömendes Motoröl seine vielen Aufgaben. Es:
- schmiert alle beweglichen Motorteile.
- reduziert Reibung und beugt somit frühzeitigem Verschleiß vor.
- nimmt Abrieb auf.
- reinigt die Motorkomponenten.
- dichtet Motorteile wie Kolben und Zylinder gegeneinander ab.
- kühlt die Teile, die das Kühlmittel nicht erreicht und bewahrt sie so vor Überhitzung.
- schützt vor Korrosion.
- dämpft Schwingungen und Geräusche.
Wieso ist die Ölwanne für den Motor erforderlich?
Montiert am Kurbelgehäuse, liegt die Ölwanne am tiefsten Punkt des Fahrzeugmotors. Sie ist Speicher und Auffangschale zugleich. Schließlich fängt sie das für die Motorschmierung notwendige Motoröl auf und hält es für die Ölpumpe bereit. Nachdem diese das Schmiermittel durch den Schmierkreislauf gepumpt hat, gelangt das Öl schließlich wieder zur Ölwanne und kühlt ab.
Wofür ist der Zylinder im Motor zuständig?
Drei Kfz-Teile formen den Verbrennungsraum des Autos:
- Zylinder,
- Zylinderkopf sowie
- der sich auf- und hinabbewegende Kolben.
Die Bewegungen des Kolbens müssen jederzeit präzise sein. Dieses sichert der Zylinder, indem er den Kolben leitet. Damit sind die Bewegungsabläufe wesentlich stabiler. Zudem übermittelt er die bei der Luft-Kraftstoff-Verbrennung erzeugte Hitze weiter an die Kühlung. Durch den sich stets bewegenden Kolben müssen dieser sowie der Zylinder kontinuierlich geschmiert werden. Daher bedeckt das Motoröl leicht die innere Wand des Zylinders.
Aufgrund der Position im Motor werden alle Kolben aus belastbarem Material wie beispielsweise Aluminium oder Grauguss hergestellt. Neben seiner Belastbarkeit muss das Material außerdem die Wärme gut weiterleiten können.
Welche Aufgabe hat der Zylinderkopf im Motor?
Den Fahrzeugbrennraum im Motor nach oben hin gegen den Zylinderblock vollständig abzudichten, ist die Aufgabe des Zylinderkopfes. Zugleich leitet er die bei der Luft-Kraftstoff-Verbrennung erzeugte Wärme ab. Wie der Zylinder und der bewegliche Kolben zählt der Zylinderkopf zu den Autoteilen, welche den Brennraum bilden. Dieses Bauteil wirkt sich erheblich aus auf:
- die Motorleistung sowie
- das Betriebsverhalten des Motors.
Da der Zylinderkopf thermisch enorm beansprucht wird, wird er zusätzlich gekühlt. Diese Kühlung kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen. Und zwar mittels:
- Wasserkühlung oder
- Luftkühlung.
Bei der Wasserkühlung wird die Kühlflüssigkeit der Kühlung genutzt, indem sie durch die Zylinderkopfdichtung zum Zylinderkopf geführt wird. Diese Art der Kühlung wird bei nahezu allen aktuellen Fahrzeugen eingesetzt. Luftgekühlte Zylinderköpfe sind aufgrund ihrer schlichten Bauart preiswerter. Enorme Kühlrippen zeichnen diese Zylinderkopfart aus. Über diese Rippen wird die vorbeiströmende Luft zur Kühlung eingesetzt.
Der Zylinderkopf klingt nach einem einfachen Teil, doch er enthält weitere Komponenten. Diese sind für ein Fahrzeug mit Benzinmotor:
- Einlassventile für das Luft-Kraftstoff-Gemisch,
- Auslassventile für die Abgase, diese müssen daher äußerst hitzebeständig sein,
- Ölkanäle, um die Ventile zu schmieren,
- Kanäle für die Kühlung,
- den Ventiltrieb, auch Ventilsteuerung genannt, und
- Zündkerzen.
Ist das Auto ein Direkteinspritzer, beherbergt der Zylinderkopf die Einspritzventile. Bei einem Diesel entfallen die Zündkerzen. Stattdessen enthält der Zylinderkopf Einspritzdüsen.
Welche Aufgaben haben die Zylinderkopfschrauben im Motor?
Den Zylinderkopf am Motorblock zu befestigen, ist die Aufgabe der Zylinderkopfschrauben. Außerdem gewährleisten sie die Abdichtung des Brennraums und die Weiterleitung der bei der Verbrennung erzeugten Wärme durch den Zylinderkopf. Wie der Zylinderkopf werden auch die Zylinderkopfschrauben durch den arbeitenden Motor thermisch hoch belastet. Demensprechend werden sie aus hochwertigem Material hergestellt. Die Merkmale dieser Kfz-Komponente sind:
- ein exakt definiertes Drehmoment.
- ein federnder Schaft.
Wofür wird im Motor die Zylinderkopfdichtung benötigt?
Technisch hoch entwickelt und sehr vielschichtig, gehört die Zylinderkopfdichtung bei fast allen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu den relevanten Bauteilen. Sie muss gleich mehrere Punkte vollständig abdichten:
- den Fahrzeugbrennraum,
- die Luftkanäle,
- die Kühlkanäle sowie
- die Ölkanäle.
Die Kühl- und Ölkanäle müssen komplett gegeneinander abgedichtet sein, damit weder Kühlmittel in die Schmiermittelleitung gelangt, noch Motoröl ins Kühlsystem. Bräunlich verfärbtes oder schimmerndes Kühlmittel im Ausgleichsbehälter sind Anzeichen für vorhandenes Schmiermittel in der Kühlleitung. Stößt der Auspuff beim Fahrzeugstart weißer Rauch aus, spricht auch das für eine beschädigte Zylinderkopfdichtung.
Aufgrund ihrer Einbaulage zwischen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse, ist es außerdem ihre Aufgabe, Kräfte weiterzuleiten. Ob Kräfte gut verteilt werden, hängt somit auch von der Zylinderkopfdichtung ab.
Warum ein gebrauchter Motor?
Defekter Motor: Austauschmotor oder neues Auto?
Der Motor Ihres Fahrzeuges ist defekt? Nicht immer bedeutet ein defekter Motor gleich den Kauf eines neuen Autos. Der Einbau eines gebrauchten, generalüberholten oder neuen Austauschmotors, kurz ATM bzw. AT-Motor genannt, lohnt sich manchmal durchaus. Günstig wird es, wenn dieser Austauschmotor gebraucht und funktionstüchtig ist, sodass mit ihm noch etliche Kilometer zurückgelegt werden können.
Ein defekter Motor kann aber auch von einem Fachbetrieb generalüberholt werden, egal ob Dieselmotor oder Benzinmotor. Wird ein vorhandener Motor generalüberholt, werden alle verschlissenen Verschleißteile erneuert. Der Motor ist dann wieder wie neu mit Gewährleistung. Dies ist allerdings eine eher teure Variante, welche bei älteren Fahrzeugen eher nicht in Frage kommt.
Austauschmotor – wann muss der Motor ersetzt werden?
Hat der Originalmotor eines Fahrzeuges einen Totalschaden und ist somit irreparabel, kann der Motor durch den Einbau eines Austauschmotors ersetzt werden. Der Austausch ist nicht immer vermeidbar. Schließlich zeigen sich mit der Zeit selbst bei Autos mit hoher Laufleistung Verschleißerscheinungen am Fahrzeugmotor, welche die Funktionsfähigkeit des Motors beeinträchtigen.
Ein Austauschmotor ist beispielsweise auch dann erforderlich, wenn der Zahnriemen gerissen ist, eingefrorenes Kühlwasser zu einem Gehäuseriss führt, sich ein enormer Ölverlust zeigt oder entscheidende Bauteile wie Kolben, Kolbenringe, Pleuellager, Pleuelstange, Lagerschalen der Kurbelwelle, Kurbelwelle, Ventile, oder gar Zylinderkopf verschlissen sind.
Motor neu oder gebraucht: Ersatzteile rund um Ihren Antrieb günstig online kaufen
Der Motor Ihres Autos muss leistungsstark und emissionsarm sein! Hochwertige gebrauchte Komponenten und Neuteile wie Motor, Zylinder, Zylinderkopf, Zylinderkopfabdichtung, Luftfilterkasten, Motoraufhängung, Motorlager, Dichtungen, Ölpumpe, Kurbelwelle, Nockenwelle, Ölwanne, Steuerkette, Ansaugkrümmer, Kolben, Kurbelgehäuse, Motorblock, Leitungen und Schläuche, Ölmessstab und mehr kaufen Sie günstig auf AUTOTEILE-MARKT, dem Online-Preisvergleich für neue und gebrauchte Ersatzteile.
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